Die folgenden Texte und Diagramme, haben hier nun ihre ganz eigene Sparte bekommen. Sie entstammen alle den Gedanken und Impulsen meines Mannes Daniel Brunner. Er ist der Hauptinitiator dieser Texte, ich habe sie nach Absprache mit ihm geschrieben oder hochgeladen. Es eröffnet eine sehr interessante, erweiterte Sicht auf gewisse Thembereiche. Viel Spass damit und schreibt doch mal ins Gästebuch, wenn Euch die Texte gefallen! :-)
Hier hat Daniel mal wieder eine interessante Aufstellung gemacht, welche sich mit den sieben Strahlen und den sieben Chakras auseinandersetzt. Jedem dieser sieben, kann man einen Aspekt des menschlichen Bewusstseins zuordnen. Dieses Wissen, stammt aus verschiedensten Quellen. Einiges wurde aber auch sehr intuitiv zusammengestellt wie z.B. die Spieglung, der kosmischen und persönlichen Zentren, über die Herzachse des Ernstes. Jeder sollte dazu seine eigenen Beobachtungen machen und seine innere Wahrheit ergründen. Diese Grafik soll nur eine Anregung sein, für das eigene Erforschen dieser Gesetzmässigkeiten. Aber lest selbst!
Dieses Diagramm, zeigt, wie schnell wir doch vom Opfer zum Täter werden können und welche Faktoren überhaupt dazu führen. Dies ist eine Speicherung die den Menschen immer wieder und oft grosse Probleme bereitet. "Versuchen wir aus dem Opferdenken immer mehr heraus zu kommen, damit wir nicht schlussendlich wieder zu Tätern werden!"
Liebe und Demut fern von personenerhebenden Aspekten, haben eine unglaubliche Kraft! Die reine Liebe, die nichts fordert, die alles in der Gleichheit betrachtet, ohne Forderungen zu stellen, jedoch auch ohne die absolute Selbstaufgabe. Demut die vertraut, auf den Lauf des Lebens, auf alles was ihr begegnet, sich hingibt und alle Kräfte und Energien gerecht verteilt, beides sind wundervolle Gaben! Gaben voller Zartheit und grosser Kraft. Es sind zwei Kräfte die das Universum auf wundervolle Weise bewegen können und welche sich verschenken, ohne sich selbst zu verlieren!
Ein wunderschöner Bilderspurch von Daniel, der vor Augen führt, wie oft wir doch unsere Seelen mit schädlichen Speicherungen überdecken. Der Seelen- Funke, kann durch so viele dieser Speicherung nicht mehr richitg leuchten. Wir werden energielos und immer mehr abgeschnitten von unserem Ursprung in der göttlichen Welt. Dort kommen alle Seelenfunken her, Funken jeglicher Lebenform.
Unseren Seelenfunken immer mehr frei zu legen, indem wir alte Speicherungen in unseren Gehirnen und sonstigen Körperzellen, mehr und mehr ablegen lernen und uns auf den Weg der selbstehrlichen Reflektion begeben, ist sehr wichtig. Umso mehr wir frei werden von jeglichen Wertungen und uns mit allem Leben wieder verbinden können, umso mehr können wir diesen Seelen- Funken in uns wieder erwecken und das himmlische Licht, kann dann mehr uns mehr in unser Bewusstsein ziehen. Ein hehres, jedoch nicht so einfach zu erreichendes Ziel, da wir leider viele Prorgammierungen in uns haben, welche uns daran hindern es zu erreichen. Dennoch, der Weg lohnt sich, denn dann werden wir vollkommen frei!
Dieses Plakat hat Daniel mal erstellt. Es zeigt den Unterschied zwischen dem Verschenkenden und dem Nehmenden Prinzip. Es hat einige gute Beispiele darauf. Werden wir uns den Mechanismen dieser beiden Prinzipien immer mehr bewusst, hilft uns das bei unserer Selbstbeobachtung und dabei, gewisse Fallen zu erkennen, die im nehmenden Prinzip verborgen sind.
(Zusammenfassung von Daniel in Stichworten)
Schöpfungsaufbau: Schwingung, Strahlung Magnetismus, Resonanz, Dualität +&-, Rotation, Bewegung, Aufladung, Teilchenfunktion, Verkettungen, Evolutionsmöglichkeit, Information, Umgestaltung durch Neuinformation, Energiekreisläufe- & Formen, Kosmisches, Planetarisches Gleichgewicht, Speicherpotenzial-& Wirkung, Bewusstseinsstufen, Erleben schafft Speicherung und Weisheit, gleiches Erleben zur gleichen Speicherung, schafft Anziehung zum gleichen Ort
Umkehrung eines Lebensprinzips: von erhaltend und unendlich zu auflösend und endlich, Energiereichtum und Energielosigkeit, All-Eins zu Personenkult, Gegensatzprinzip
Folgen und Leidspirale der Vergänglichkeit aus dem personenbezogenen Leben und der Energiearmut (Prinzip der Auflösung): Endlichkeit und Vergänglichkeit, erzeugt eine Kultur. Die Identifizierung mit dieser Kultur erzeugt magnetische Erdanziehung im Geiste (z.B. Wiedergeburt). Vergänglichkeit erzeugt Schmerz, Verletzbarkeit und Leid. Leid und Verlust erzeugt Angst. Vergänglichkeit erzeugt eine Wissenschaft, um Leid zu verhindern und eine andere, um dieses sogar zu erzeugen und nutzbar zu machen. Dies und die unvernetzte Grobstofflichkeit, verlangen nach persönlicher, äusserer Belehrung, um Leid zu verhindern. Persönliche Führerschaft erzeugt Personenkulte. Leidverursacher erzeugen Sündenbockkulturen. Vergänglichkeit schafft Bevorteilung und Benachteiligung, zwecks des Schutzes vor Leid. Es entsteht eine Opfer & Täterkultur. Ein Pro- und Antidenken. Daraus erwächst eine immer stärkere Ausbildung des Belohnungs-/Bestrafungszentrums im Hirn. Daraus erwächst eine Nehmenskultur und der Egoismus und somit die Ausbeutung der Erde und ihre Zerstörung.
Hierarchie und Vergänglichkeit ergänzen sich perfekt. Aus der Hierarchie erwächst Narzissmus, Rassismus, Sexismus, Speziesismus, persönlicher Idealismus. Persönlicher Idealismus erzeugt oftmals Abgrenzung, Gruppenbildung, äussere Heiligtümer und Fetische, die es zu beschützen gilt. Persönlicher Idealismus und Untragbares, sind eng verknüpft mit der Personenauf- oder Abwertung und Fanatismus. Speziesismus erwächst aus Energiearmut, der äusserlichen Bewertung und Vergänglichkeit der Lebensformen. Hierarchie erzeugt Ungleichwertigkeit, und das erzeugt Ausbeutung und Bevorzugung, Verehrung und Verachtung, Bewertung und Verurteilung, Herrscher und Diener. Vergänglichkeit und Materie, ermöglichen eine Vermischungen der Bewusstseins-Stufen. Eine Vermischung der Bewusstseins-Stufen, erzeugt energetische Ausbeutung und Beeinflussung in Partnerschaften und im Lebensunterhalt. Wissen heisst in der Unvernetztheit, Macht. Der freie Wille wird zur Objektisierung des Lebens degradiert. Es entsteht psychologische Zeit, Geltungsdrang, Ehrgeiz, Wettbewerb. Ein niederer Selbstwert erzeugt einen Selbstdarstellungsdrang und Helfersyndrom. Keine Selbstabwertung ohne selbst Täter zu sein. Keine Personenverehrung/Bewunderung ohne sich selber zu erniedrigen. Alles wird ins äussere Erleben gezogen. Freude wird im Aussen gesucht und Lebewesen werden zu Objekten gemacht. Heilung wird im Aussen gesucht. Verarmung des inneren Gefühlslebens und der Verbindung zu allem Leben. Lug, Trug und Verleugnung. Unwahrhaftigkeit aus Angst vor Benachteiligung und Besitzverlust. Materienverdichtung erschafft Schatten, Zeitgebundenheit und Stress. Zeitgebundenheit erzeugt unbewusstes Leben. Energielosigkeit erzeugt lebensverachtende Energiebeschaffung und Verschlagenheit und unbarmherziges Nehmen von Leben im Mineral-, Pflanzen- Tierreich und unter Menschen.
Unpersönliches Gleichwertigkeitsprinzip, Unvergänglichkeit: Information & Energie wird kostenlos zur Verfügung gestellt. Alles ist auf energetischer Unvergänglichkeit aufgebaut. Die Energie folgt dem sich verschenkenden Prinzip. Völlige Willensfreiheit und Autonomie ist nur in selbstorganisierenden- aber gleichzeitig auch vernetzten Systemen möglich. Diese Gleichwertigkeit schafft eine Kohärenz und ein riesiges energetisches und kreatives Potenzial. Nie endende Erfahrungsevolution erschafft nie endende neue Lebensvarianten. Alles gehört allen. Bewusstseinsgleiche Welten, schaffen Kohärenz, Harmonie und wirken energiesparsam. Alle Evolutionserfahrungen werden allen zur Verfügung gestellt und nach Bewusstseinsstufen und Strahlung und Schwingung koordiniert. Mit allem Leben kann jederzeit, zeitgleich kommuniziert werden. Das sich verschenkende Prinzip schafft Freude, herzliche Helfens-Wünsche, Achtsamkeit im stetigen Jetzt des Erlebens, in stetiger Kommunikation mit dem Leben. Freude wird im Inneren erlebt. Abgelegtes und nicht mehr gebrauchtes wird bei Evolutionsstufen-Wechsel, den Nachfolgern geschenkt. Jedes Leben wird erhalten und kann sich weiterentwickeln. Nur die zentral vernetzte, unpersönliche Führung (Gott) in den Erfahrungsgesetzen ermöglicht eine absolute Gleichwertigkeit zwischen den Wesen.
Eltern vermitteln und ermöglichen dem Nachwuchs nur Erbanlagen, Liebe, Zuwendung, kreative und spielerische Potentialentfaltung in der Zeitlosigkeit. Die geschenkte Energie wird selbstständig und gewissenhaft verwaltet. Die Kommunikation geschieht in Bildern, Klängen, Worten und Farben. Leichtere Gravitation erzeugt feinere und zartere Formen und grössere Erscheinung. Höhere Schwingung im Seelenherzen, erzeugt höhere Strahlung des Energiekörpers und eine Anziehung zu höher schwingenden Planeten. Das kennenlernen immer höher schwingender und andersartiger Schöpfungsatome und Teilchen ermöglichen immer interessantere Lebensweisen. Selbstorganisierende Systeme und Vernetzung ermöglichen eine immer grössere Ausdehnung. Das Wissen um eine selbsterhaltende Schöpfung ermöglicht die Erschaffung von weiteren Schöpfungsplasmen. Nicht das kleinste Teilchen darf verloren gehen.
Freud und Leid zusammen erleben, in stetem Wissen, das wir einander nicht mehr im Stich lassen. Solange dieses Erdenleben dauert. Sei es in Krankheit oder Gesundheit. In der Ruhe oder im Sturm.
Und wenn dereinst der Abschied naht, verlass ich ihn mit einem weinenden und frohen Auge. Denn ich verlasse ihn in völliger Freiheit!
Daniel Brunner
Dieses Bild mit Text hat ebenfalls Daniel gestaltet. Es hat eine sehr wichtige Aussage. Alles ist Eins, das ist eins der wichtigsten Schöpfungsgesetze. In der heutigen Zeit, wird es unserer Ansicht nach immer wichtiger, dass wird uns dessen wieder bewusster werden. Denn die Verbindung mit allem was lebt, führt uns schlussendlich auch wieder zurück zu unserer eigenen Seele und damit zu unserem Ursprung und damit ins himmlische Leben zurück!
Die letzten Monate befassten wir, aber vor allem Daniel, uns sehr stark mit den Mechanismen des Bewusstseins jedes Menschen. Daniel erstellte dann ein sehr schönes, anschauliches Diagramm, worin er alle wichtigen Punkte auflistete, als ein Art Kreislauf, der unser aller Leben stets prägt (Diagramm unter diesem Text). Dieser Text soll noch ein paar nähere Erklärungen dazu abgeben.
Wie wir mittlerweile aus der Physik, vornehmlich der Quantenphysik, welche die letzten Jahre sehr viele neue Erkenntnisse gewonnen hat wissen, sind wir alle umgeben und durchdrungen von den sogenannten Quanten (die kleinsten Energieträger im Universum). Wenn wir geboren werden, treiben die Quanten die Formentstehung an, in unserem Fall die Form eines Menschen. Die ganze Schöpfung besteht aus diesen Quanten, die entweder in unbestimmten Wellenpositionen, oder Verbünden wie Atomen existieren.
Im Laufe unseres Lebens, werden wir durch verschiedenste Faktoren, wie Erziehung, Erfahrungen und Eindrücke etc. geprägt und bilden unser ganz eigenes Weltbild. Der grau- schwarze Balken- Schieberegler auf dem Diagramm unten, ist der Regler durch den alle Quantenwellen- teilchen mit denen wir in Berührung kommen und die wir durch unsere Gedanken in eine Form bringen (wir prägen damit unser Leben, unser Dasein, sogar unsere Gesundheit uvm.), fliessen. Sie werden dadurch zu informierten Quantensystemen. Der Regler ist jedoch nicht bei allen Menschen gleich eingestellt. Eigentlich bewegt sich der Regler zwischen zwei Polaritäten hin und her. Für die selbstkompetente Betätigung des Reglers, braucht es viel Übung und Selbstbeobachtungsgabe. Je nach dem, wie unser Regler eingestellt ist, gehen wir ganz anders um, mit etwas, das uns begegnet. Es ist ein polarer Bewusstseinsfilter unseres Geistes, in Interaktion mit Herz Bauch und allen Energiezentren in unserem Körper.
Mittlerweile kann man die elektromagnetischen Felder dieser Körperzonen und Zentren sogar mit Geräten messen. Sie sind also wirklich da. Vor allem das Feld des Herzens, sei enorm gross und das erklärt vielleicht auch, warum wir manchmal so genau spüren, wie ein Gegenüber von uns empfindet, oder wie es ihm geht. Die Felder werden nämlich je nach seelischem, wie auch körperlichem Befinden beeinflusst. Die Elektromagnetischen Felder sind das was man oft als Aura bezeichnet. In der Kirlianfotografie werden sie ebenfalls sichtbar gemacht.
So dient der Schieberegler auch als Werkzeug, um zu grosse Pendelbewegungen zwischen den Polen zu vermeiden. In der Mitte liegt eine neutrale Zone, auf die wir den Schieber stets einstellen können, wenn wir zu sehr von einem Pol beeinflusst werden. In dieser Mitte liegt ein Feld unendlicher Möglichkeiten, eines ganz anderen, ruhigeren Bewusstseins.
Je nach dem wie der Regler eingestellt ist, werden auch alle Zellen, Grundbaupläne und DNA des Körpers informiert und auf einer feinstofflicheren Ebene, sogar die Kräfte des Universums beeinflusst. Es ist mittlerweile sogar schon möglich das Bewusstseinsfeld um die Erde zu messen. So war dieses Bewusstseinsfeld z.B. besonders hoch, als die Lakota Indianer, hinsichtlich der Pipeline, einen Erfolg verbuchen konnten. Durch die viele Unterstützung, das viele hilfreiche Denken und das Aussenden, stärkender Energien, wurde das möglich. Unglaublich, wenn man bedenkt! So haben wir alle einen Anteil am Geschick der Welt und sogar des Universums, mit seinen Planeten, Monden und Sternen!
Wenn der Schieberegler auf einer stark polaren Position ist, dann fliesst die Energie meist Richtung ausgeprägte Wollens- Bildung die je nach dem, auf einem höheren oder niederen Niveau sein kann. Willens- und Wollensbildung entsteht dann je nach dem, durch den freien, oder gar einen fremdbestimmten Willen (wie z.B. wenn die Kirchen den Leuten sagen, welche Position ihr Regler einnehmen muss, um selig zu werden. Das kann dann oft zu einer polaren Pendelbewegung und gar Zwangsgedanken führen, die dann auch grossen Schmerz, Angst und dadurch gar zu schrecklichen Taten z.B. Kindsmissbrauch bei Geistlichen, verleiten können).
Entsteht Willen oder Wollensbildung auf der Basis des freien Willens, kann dadurch viel erreicht werden, allerdings gibt es auch dort je nach Reglereinstellung, negative Aspekte wie z.B. Gier, Rücksichtlosigkeit, Hartherzigkeit, Egoismus. Auf höherer Schwingungsfrequenz gelebt, kann sie gewaltiges Potenzial und positive Entwicklungen herbeiführen. Auch hier ist die gesunde Mitte Position, oft am fruchtbringendsten. Weil durch das Denken, das Bewusstsein, das dort herrscht, oft die grösste Weisheit und eine Allverbundenheit mit allem was ist, entstehen kann. Wobei das Herz, erwiesenermassen (Das Herz Feld ist am grössten und reicht oft weit über den Körper hinaus, das wurde gemessen), der grösste Sender und Empfänger ist, den wir haben.
Durch diese Willens- und Wollensbildung, je nach dem auf welcher Ebene gelebt, wird unser ganzer Körper und sogar der Körper anderer Lebewesen und die Erde selbst informiert. Unser Körper setzt dementsprechende Reaktionen frei, denn alle Zellen werden gleichzeitig informiert um Z.B. eine Bewegung auszuführen oder der Willen einen Gedanken weiter zu führen. Es nimmt Einfluss auf Kommunikation, Taten, Synapsenbildungen- und Rückbildungen im Gehirn. Je nach Reglereinstellungen, werden bestimmte Zonen in Gehirn stärker oder schwächer genutzt/ ausgebildet. Ebenso nimmt es Einfluss auf alle Zonen und Zentren des Körpers.
Durch unsere Taten und Einstellung prägen wir eine Menge Dinge: Z.B. Welt- Regionalkultur, Moral, Ethik, Politik, Religion, Philosophie, Recht, Soziologie, oder Mischformen davon. Diese prägen dann wiederum: Medien, Umweltgeschehen, Mitmenschen- und Wesen, Erziehung, Erlebnisse etc.
Und da diese ganze Sache ein Kreislauf ist, werden durch die, in den letzten Abschnitten genannten Dinge, wieder die Filter der kommenden Generationen, Zeiten und Lebewesen geprägt und erneut in die Welt und das Universum getragen. Durch sie werden erneut informierte Quantensysteme geschaffen und weitergetragen.
Denn alles fliesst und ist miteinander verbunden. Wir sind keine, getrennt voneinander existierenden Individuen, ein jeder von uns prägt die Weltgeschicke mit jeder Tat, mit jedem Gedanken, die durch alle Räume und Zeiten wandeln.
Werden wir alle uns über diese Verantwortung diesem Bewusstsein, Teil eines grossen Ganzen zu sein klar, dann können wir die Welt tatsächlich verändern und zu einem höheren Bewusstsein transformieren.
(Anmerkung: Diesen Text habe ich geschrieben, doch die Gespräche mit Daniel und die Filme die er mir zu dieser Thematik zeigte, haben mich dazu inspiriert, darum ist dieser Text jetzt in dieser Sparte. Viel Spass damit!)
Die letzten Wochen haben mein Mann Daniel und ich uns sehr oft über die verschiedenen Gesetzmässigkeiten unterhalten, welche unser Dasein bestimmen. Vor allem Daniel hat dann überall Videos und Dokus gesucht, um all diese Gesetzmässigkeiten auch wissenschaftlich zu belegen. Denn tatsächlich ist es nämlich so, dass z.B. die Quantenphysik, jedoch auch die Hirnforschung diesen Gesetzmässigkeiten auch immer mehr auf die Spur kommt und gar untermauert. Es gibt dann Wissenschaftler, zu deren Passion es geworden ist die Wissenschaft mit der Spiritualität zu verbinden. Es gibt Sieben Prinzipe in der Schöpfung, die schon vor langer Zeit bekannt waren. Nur haben wir diese heute so gut wie vergessen. Es sind:
-Das Prinzip des Geistes- alles ist Geist
- Das Prinzip von Ursache Wirkung, Karma
- Das Prinzip der Analogie- Wie oben so unten, alles läuft analog zueinander
- Das Prinzip der Resonanz- Gleiches zieht Gleiches an. (im Sinn von: so wie man in den Wald ruft schallt es zurück. Natürlich ziehen bei der Liebe z.B. Gegensätze sich auch oft an)
- Das Prinzip von Ausgleich und Harmonie
- Prinzip von Rhythmus und Schwingung, Beweglichkeit
- Prinzip der Polarität- in der Mitte sein
Wenn man sich mit diesen Prinzipen befasst, dann erkennt man, dass da noch so viel mehr ist, noch so viel endlos mehr an Möglichkeiten, unser Leben zu leben, oder zu gestalten. Diese Gesetze untermauern, dass alles eigentlich zusammenhängt und die Sichtweise ein rein autonomes, im Sinne von Getrenntsein von anderen eine Illusion ist. Denn alles hängt zusammen, wir sind Teil eines viel grösseren Organismus, welcher jedes lebende Wesen beinhaltet. In der Hirnforschung wurde z.B. festgestellt, dass das was wir sind, das was wir über das Leben lernen, immer im Zusammenspiel mit anderen Lebensformen geschieht. Kein Mensch kann sein Gehirn, z.B. ohne die Erfahrungen mit andern Menschen richtig entwickeln. Alles was wir sind ist eine Summe der Dinge, die wir erfahren woraus wir lernen und es schliesslich verinnerlichen. Würden wir nicht mit andern Menschen oder auch sonstigen Lebewesen in Analogie stehen, dann würden nur die allerniedrigsten Funktionen unseres Gehirns aktiv sein, eine Forscherin (Vera F. Birkenbihl) nannte das einst das Reptiliengehirn. Das ist jene Gehirn Region, die die allerniedrigsten Instinkte beinhaltet, so z.B. das Sichern des eigenen Überlebens. Im Laufe des Lebens kommt, wenn alles einigermassen normal läuft, immer mehr jene Hirnregion ins Spiel, welche aus Erfahrungen lernt, welche sich nach Austausch sehnt. Und tatsächlich ist es so, dass man mit der Zeit das Gehirn noch mehr trainieren und die höheren Zusammenhänge und das vernetzte Denken erlernen kann. Das öffnet dann oft einen neuen Kanal, der sich dann mit einem übergeordneten Bewusstsein verbinden lernt. In diesem sind alle Dinge gespeichert, die uns die nötigen Zusammenhänge des Universums vermitteln. Wenn wir uns darauf ausrichten lernen und die Allverbundenheit in allem erkennen, fern aller Polaritäten, dann können wir ein höheres Wissen erhalten. Es wird manchmal auch von einem kollektiven Bewusstsein gesprochen, das uns auf einer höheren Ebene verbindet. Das lässt sich gut im Familienstellen etc. beobachten. Ich habe mich also mit den Filmen, die Daniel über dieses Thema herausgesucht hat, nochmals intensiv auseinandergesetzt und viel Interessantes erfahren.
Ein Mann namens Ullrich Wankel z.B. sagte an einem Vortrag:
Das Problem in der heutigen Zeit ist, dass in der Physik nicht wirklich danach gefragt wird, was Materie ist
In der Biologie nicht, was Leben wirklich ist
In der Psychologie nicht, was Seele oder Geist wirklich ist.
Fakt jedoch ist, dass wir alle, jegliche Lebensform, aus Atomen und Elektronen (Massen) bestehen. Selbige waren vermutlich sogar einst in anderen Lebensformen, denn alles ist gleich aufgebaut. Diese Massen unterliegen der Schwerkraft. Man muss sein Augenmerk vielmehr auf den Raum zwischen den Massen legen. Dieser ist unglaublich gross 99,99999… % von uns. Dieser masseleere Raum, geht fliessend über in die Luft die uns umgibt und weiter in den Kosmos bis in die Unendlichkeit. Man nennt dies Psi Feld. Das wurde in der Physik schon vor langer Zeit so genannt und ist nicht einfach nur eine esoterische Spinnerei. Dieser Raum existiert. Doch wir kommen meist nicht gut an diese Energie heran. Es ist wie mit einer Glühbirne, deren Licht das wir sehen, nur ein Bruchteil von der Energie ist, die sie wirklich besitzt. Ein anderer Forscher sagte mal: Das Psi -Feld einer Glühbirne enthält nochmals so viel Energie mehr, dass man allein mit ihr, alle Ozeane zum Kochen bringen könnte! Die Buddhisten haben schon lange begriffen, dass es diesen masseleeren Raum dieses Psi oder 0- Punkt Feld gibt. (Herr Wankel nannte dies ausserdem: Ein Meer, der unendlichen Möglichkeiten) Sie bezeichnen es (wie übrigens die Indianer auch) als grosse Leere, aus der alles entsteht:
«Die Grosse Leere ist das Allumfassende, das nicht mit dem Sinn Erfassbare, das wie der unendliche Mutterschoss des Weltraums alle Formen gebiert, nährt und in sich beschliesst. In dem das Licht ewig strömt, ohne je verloren zu gehen.»
Ein sehr eindrücklicher Satz!
Die Menschen und auch die ganze Schöpfung, sind materielle Raum- Zeit Konstruktionen und diese schwimmen sozusagen im Meer aus virtueller Energie (man denke nur an die enormen Entwicklungen in der virtuellen Computertechnik, das funktioniert ganz ähnlich und ist auch nicht so einfach messbar). Materie wird also stets von Geist und Willen gesteuert und entsteht dadurch. So sind wir das was wir sind, eigentlich nur, weil unser Wille das so gewollt hat. Was ich persänlich ausserdem glaube ist, dass irgenein höheres Bewusstsein uns einst geformt haben muss, nach seinem Bilde. Denn alles funktioniert auf dieselbe Weise.
Die Quantenwellen im Psi Feld sind von Grund auf chaotisch und noch ungeformt. Aber sie können durch das reine Beobachten, durch einen Menschen, ihre Richtung ändern. So nehmen die Dinge und unser Umfeld eigentlich stets die Form an, in der wir sie sehen wollen, in der wir glauben, dass sie richtig sind. Das ist auch möglich, weil wir angehängt sind an dieselbe Quelle, oder dasselbe Höhere Bewusstsein. Dies wird oft als Gott bezeichnet, es verbindet jedenfalls alle Lebensformen miteinander und aus diesem höheren Bewusstsein, fliessen uns alle Gesetzmässigkeiten des Universums zu. Wir können unser Gehirn darauf einstimmen, wenn wir bereit sind. Denn wir haben diese Möglichkeiten bekommen.
Auch Einstein sagte einst:
Der Mensch ist Teil eines Ganzen, das wir Universum nennen. Er erfährt sich selbst, seine Gedanken und Gefühle, als etwas von allem andern Getrenntes. Eine Art optische Täuschung seines Bewusstseins.
Und genau diese optische Täuschung, gilt es immer mehr zu durchbrechen. Wir sind nicht getrennt, wir sind Eins und wir alle bestimmen auch zusammen das Geschick der Welt. Das sollten wir uns mehr und mehr ins Bewusstsein rufen! Es gibt einen zentralen Computer ein universelles Feld und alle Materie ist daran angehängt. Ein anderer Wissenschaftler namens Professor Hütler sagte: Unser Hirn lernt durch das Zusammenspiel von Denken, kognitivem Begreifen und von emotionalem Erleben, den Gefühlen. Beides muss gegeben sein, um das optimale Potenzial auszuschöpfend (heute wird leider oft nur das Kognitive gepflegt und auch so unterrichtet). Durch das Zusammenspiel diese Dinge, welche wie schon erwähnt, nur durch Interaktion mit andern Menschen geschehen können, lernen wir dazu und wir eigenen uns auch gewisse Einstellungen an, die dann auch unser Magnetfeld, Bewusstseinsfeld das wir ausstrahlen (und das auch messbar ist) beeinflusst. Je nach dem was wir ausstrahlen, kommen auch die Dinge oder Menschen auf uns zu, die eine ähnliche Ausstrahlung haben (siehe Resonanzgesetz). So können wir durch negative Gedanken, Negatives anziehen, vielleicht auch Menschen, die uns nicht guttun. Oder durch positive Gedanken, dann eben Positives.
Wenn gewisse Einstellungen mal gefasst und im Hirn verankert sind, ist es nicht einfach diese nochmals zu verändern. So kann es sein, dass wir das ganze Leben das Gefühl haben nur Schlechtes zu erleben. Wir können es nur ändern, indem wir an uns arbeiten und uns wieder in Einklang mit den Schöpfungsgesetzen bringen. Das kann dann eben oft durch eine positive, oder eine spirituelle Haltung, welche aber unabhängig von Religion ist, aber auch Meditation, erreicht werden.
Auch andere Menschen können uns dabei helfen, neue Verknüpfungen zu machen, aber nur, wenn sie uns wirklich inspirieren und sie uns auch mögen. Wir selbst können wiederum andere inspirieren, wenn wir die richtige Haltung zu ihnen haben. Angst ist in jeder Hinsicht stets hinderlich. Wenn man eine Haltung entwickelt, welche im Einklang mit dem Einheitsbewusstsein des Universums ist, kann das Gehirn sich besser entwickeln und das wahre Potenzial eines Menschen wird sichtbar gemacht. Das Gefühl des Getrenntseins, ist weniger förderlich. Paul Brunton sagte das mal sehr schön:
Wenn wir glauben, wir erleben eine Welt ausserhalb von uns, erleben wir in Wirklichkeit das Selbst innerhalb von uns. Ein wundervoller Satz!
Eigentlich ist eine gewisse Transzendenz (von lateinisch transcendentia „das Übersteigen“ bezeichnet in Philosophie, Theologie und Religionswissenschaft ein Verhältnis von Gegenständen zu einem bestimmten Bereich möglicher Erfahrung, oder den Inbegriff dieses Verhältnisses), in unseren Gehirnen eingebaut.
Das finde ich sehr interessant. Arbeitet man mit allen Möglichkeiten, die einem durch das Hirn zur Verfügung stehen, wird sich immer mehr Transzendenz einstellen und dann wird man sich wieder Eins fühlen mit der ganzen Schöpfung und man bekommt Wahrheiten geschenkt, die ein gewaltiges Ur-Wissen beinhalten.
Viel Freude beim Entdecken dieser neuen Möglichkeiten!
Der Versuch meinem Sohn Polaritäten zu erklären (Von Daniel)
Ying und Yang = Innen/ Aussen, Diktator/ Volk, Buben/ Mädchen, Verletzung/ Heilung, Links/ Rechts, Innländer/ Ausländer, Fixe Idee/ Unbegrenzte Möglichkeiten, Armut/ Reichtum usw. oder Unverarbeitetes.
Buch = Die Mauer die wir manchmal aus Angst, Hass oder Verletzung dazwischen aufbauen, daraus ergibt sich Verlust Angst und Paranoia
Bonbon Büchse = Unsere Burg/Villa, die wir auf einem Pol aufbauen und die wir um jeden Preis verteidigen wollen.
Und wie lässt sich diese Mauer einreissen?
Und jetzt geht die Story los! Sehr spannend!
(die kursiv geschriebenen Teile sind Worte die Daniel sagte, die andern sind von mir)
Vor ein paar Tagen, schauten wir zusammen eine Dokumentation welche hiess «Holly Hell» Sie handelte von einer Sekte, die einst in den 80-er Jahren gegründet wurde. Diese hiess Buddhafield und war von einem einstmaligen Bodybuilder, Tänzer und wie sich später herausstellte, Pornodarsteller gegründet worden. Der Gründer, welcher immer wieder andere Namen trug, darunter Michel, Andreas etc. behauptete er sei eine göttliche Manifestation. Anfangs köderte er seine Jünger mit einer Botschaft von Liebe, Freude, und Glück. Doch mit der Zeit stellte sich dann mehr und mehr heraus, dass er ein völliger Narzisst war. Mit der Zeit kam immer mehr über Michel zu Tage. Z.B. hatte er seinen Anhängern ja immer die Sexualität verboten, hatte aber regelmässigen Sex mit den jungen Männern der Gemeinschaft, sogar mit jenen die es nicht wollten, die sogar heterosexuell waren. Er selbst war homosexuell und hatte einst auch in Homo Pornos mitgewirkt. Er war extrem eitel und wollte auch stets, dass seine JüngerInnen ins Fitness gingen und sich immer besonders pflegten. Er verbot mit der Zeit alles und wurde immer herrischer und selbstsüchtiger im Laufe der 22 Jahre, die er die Sekte führte. Die ganze Sache verkam mehr und mehr zu einer Farce, als Michel sich nur noch selbst feiern liess, sich selbst sogar zum Gottkönig erhob. Alle mussten sich darum bemühen ihn zu unterhalten und ihm huldigen. Selber denken war nicht gefragt. Der einstige Traum von einer heilen Welt zerplatzte und Michels Selbstsucht und ausgeprägter Narzissmus trat mehr und mehr zu Tage.
Wir machten uns einige Gedanken darüber.
Es geht eigentlich um die Beziehung zwischen der Aussen und der Innenwelt. Ich bin in mir ja eine Einheit, habe weibliche und männliche Anteile in mir und sollte eigentlich aus der Mitte heraus handeln. Aussen und Innen sollte im gleichen Masse gepflegt werden, also der Bezug zur Aussen- und der Bezug zur Innenwelt muss bestehen bleiben. Wenn man irgendwo eine Grenze zieht und die eine Seite nicht mehr zum Zug kommt, man sie quasi unterdrückt, niederprügelt und nur eine Polarität lebt, dann wird die andere Seite um Ausgleich bemüht sein und es fängt an zu rumoren. Wenn man etwas trennt, dann versuchen sich beide Pole wieder auszugleichen. Darum werden viele die sich so strikt gegen die Aussenwelt abgrenzen, nicht selten paranoid und das hat oft üble Folgen. Das war jetzt bei diesem Michel auch der Fall. Mit der Zeit wurde er richtig paranoid, weil von aussen mit der Zeit immer mehr Anfechtungen kamen und man seine Gemeinschaft als Sekte bezeichnete. Ausserdem nahm man ihn auch in der Gemeinschaft selbst immer weniger ernst, weil es ihm schliesslich nur noch darum ging, seine narzisstische Veranlagung zu leben, die keinerlei Empathie mehr für andere beinhaltete. Wie eben Narziss, der sich in sein eigenes Spiegelbild verliebte und dann ertrank. Michel lebt zwar heute immer noch, aber er ist irgendwie völlig abgedreht und scheint den Bezug zur Realität mehr und mehr verloren zu haben.
Er wollte sich mit seiner Sekte vom Rest der Welt abgrenzen, liess seine Anhänger glauben, dass er ein göttlicher Lehrer ist und schliesslich kippte er genau wieder ins Gegenteil der Spiritualität hinüber. Ein grandioses Scheitern war dadurch bereits vorprogrammiert. Immerhin, grandios war es schon ;-) Doch weiter!
Michel hatte wohl einen extremen Knopf zwischen Innen- und Aussenwelt und in sich drin, auch in der Sexualität. Er kippte immer krasser von einem Pol in den andern.
Dabei liess er auch das sogenannte Resonanz Gesetz ausser Acht, denn alles was man tut, jede Polarität in der man sich aufhält, erzeugt eine Gegenresonanz und das passierte hier auch. Das ist häufig so bei sogenannt spirituellen Gruppen. Oft wollen sie in ihrem Bestreben allem in ihren Augen «Niedrigen» wie z.B. die Sexualität etc. (welche ja eine enorm mächtige Kraft ist) zu entsagen, selbiges mit aller Kraft bekämpfen. Das führt dann eben wie auch bei Buddhafield zu einem Verbot und der Unterdrückung gewisser Dinge (die eigentlich normal und gesund wären).
Oft verdrängen die Leute in solchen Gemeinschaften eine ganze Menge. Doch anstatt dass sie dadurch wirklich eine positive Resonanz erleben, holen sie die verdrängten Pole meistens wieder ein und sie kippen ins Gegenteil. Darum ist es wichtig, dass man gewisse Dinge in gesundem Masse zulässt und natürlich damit umgeht. Auch die Aussenwelt wird immer präsent sein und sie wird einem wieder einholen. Früher oder später, auf die eine oder andere Weise. Auch dürfen wir den Blick nicht dafür verlieren, was andere Menschen uns mitteilen. Wir haben die Pflicht auch ihre Wünsche zu respektieren und müssen auch erkennen, dass alles eigentlich Eins ist und wir nur uns selbst schaden, wenn wir anderen Schaden zufügen. Das hat dieser Michel eben leider gemacht indem er seine männlichen Jünger teilweise zu Sex gezwungen hat und sie immer davon zu überzeugen suchte, dass der Sex mit ihm richtig ist, denn immerhin hatte er ja eine göttliche Natur und es war eine Ehre mit ihm Sex zu haben (unglaublich aber wahr! Das glaubte er selbst tatsächlich selbst!).
Man darf nie vergessen, dass eigentlich alles Geist ist und alles verbunden. Darum muss man auch mit Aussen und Innen man ganz vorsichtig umgehen und man darf nicht irgendwie etwas polares bearbeiten, indem man dem Aussen oder auch den anderen Menschen schadet. So entsteht nie etwas Gutes. Man darf also die andern nicht für die eigene, einem innewohnende, Polaritäten verantwortlich machen. Man muss aus der Mitte handeln. Aussen und Innen sollten im Einklang sein.
Die Geschichte dieser Sekte, zeigte auch, dass eigentlich alles schlussendlich auf eine gewisse Subjektivität des Einzelnen zurückzuführen ist. Michel hatte das subjektive Gefühl, er sei göttlich und schliesslich drehte sich alles nur noch um seine eigene Person und nicht mehr um das Wachstum, das Wohlbefinden oder die Entwicklung seiner Jünger. Letztere waren mit der Zeit nur noch Mittel zum Zweck geworden, um seinen wahrlich legendären Narzissmus zu befriedigen und es schien sogar so, dass er das was er erzählte, oder über sich selbst dachte, sogar wahrlich glaubte. Seine Weltanschauung war subjektiv und wir wagen sogar zu behaupten, dass das sogenannt objektive oder auch lineare Denken, das in unserer Gesellschaft so hoch gelobt wird, eigentlich eine Illusion ist. Denn alles ist subjektiv und relativ, wie Einstein auch schon bemerkte.
Es gibt so viele Realitäten wie Menschen und diese Pro und Antiprogramme und Filter die ja in allen Menschen wirken unterscheiden sich bei jedem und so schaut auch jeder die Welt auf seine ganz eigene Weise an.
Auch wenn man z.B. zwischen zwei Parteien vermitteln muss und eigentlich eine sogenannt objektive Haltung einnehmen muss, dann hat man schlussendlich doch immer eine subjektive Meinung zu den Sachverhalten und so ist schlussendlich die Objektivität nur vorgetäuscht. Klingt vielleicht hart aber es ist leider wahr. Eigentlich ist Objektivität wohl auch gar nicht der Sinn.
Nein eigentlich nicht. Die Sprüche über Objektivität sind eigentlich verwandt mit dem linearen Denken, das schon seit Jahrhunderten von allerlei Leuten wie teils Psychologen, Philosophen, Theologen, Wissenschaftler etc. gepflegt wird. Es gibt aber keine gerade Linie, alles läuft in einem Kreislauf. Es gibt nicht einfach irgendwelche Ursachen und Wirkungen auf irgendeiner Linie. Ursache und Wirkung ist nicht abhängig von der Zeit. Wenn man immer nach einer Ursache sucht, kann man zurück bis in die Unendlichkeit, bis zur (vermeintlichen) Ursünde, bis zum Anfang der Schöpfung und das bringt alles überhaupt nichts, denn man muss wirklich suchen, was einem fehlt. Polare Arbeit besteht ja aus dem Auseinandersetzen mit dem, was einem fehlt. Daraus, dass was man verdrängt, zu bearbeiten und anzuschauen. Das passiert immer im JETZT und nur im JETZT!
Z.B. die Sündenbock Kultur, welche sehr oft praktiziert wurde und noch immer wird, entsteht genau aus diesem Denken heraus. (das ist auch in den Religionen oft der Fall). Man geht immer zurück und sucht einen Schuldigen, aber eigentlich ist man dann nicht glücklicher und man hat das Problem auch nicht gelöst. Nur mit dem Suchen nach der Ursache ist es nicht getan, denn alles hat immer wieder eine Ursache und diese hat wieder eine Ursache, es ist endlos. So entsteht eine Opferkultur, in der man sich stets als Opfer irgendwelcher Umstände, Leute etc. sieht. Eine Frau namens Verena Birkenbihl sagte das mal schön: Opfer als Beruf sein.
Alles ist subjektiv, immer ist es subjektiv, oder eben relativ. Darum ist Selbstreflektion so wichtig. Es gibt ja Leute die z.B. von Ehrlichkeit etc. sprechen. Aber oft haben sie selbst dann eine ganz eigene subjektive Auffassung davon. So kann eine Mutter z.B. ihrem Kind eine feurige Predigt über Ehrlichkeit halten, handkehrum aber das Kind dazu anhalten, die lästige Nachbarin mit den Worten abzuwimmeln, dass die Mutter nicht da sei. Das sind manchmal Muster, derer man sich gar nicht so bewusst ist, weil man es vielleicht einfach so abgespeichert hat in der eigenen subjektiven Wahrnehmung. Eigentlich ist man ja immer geprägt von verschiedenen Filtern und Erfahrungen und auch manchmal von der Erziehung, Vererbung etc. Ein gutes Beispiel will ich hier kurz erwähnen: Man kann z.B. einem Menschen einen Gegenstand zeigen und ihn fragen, ob er ihn schön findet und er sagt vielleicht aus einem bestimmten Grund heraus Nein. Aber ein anderer Mensch kann ihn dann vielleicht wieder schön finden. Der Gegenstand ist jedoch nicht verantwortlich dafür, dass man ihn schön oder hässlich findet. Man kann ihn auch nicht dafür zur Verantwortung ziehen. Das ist mit allem im Leben so.
Schönheit sagt man ja immer, liegt im Auge des Betrachters und auch hier gibt es keine lineare oder objektive Antwort für alles, auch wenn viele Menschen das gerne glauben würden und denken, alle sehen etwas so, wie sie selbst es sehen oder müssten es sogar so sehen. Das ist ein Trugschluss! Wäre z.B. der erwähnte Gegenstand ein Handy und der Betrachter hat z.B. ein Anti- Handy Programm im Inneren, dann findet er das Handy ziemlich sicher nicht schön, wobei ein anderer, der vielleicht fasziniert von Handys ist, es wieder schön finden würde. Das ist auch bei Menschen so die uns gefallen oder eben nicht. Der Mensch der uns nicht gefällt, ist dafür nicht verantwortlich, sondern es sind unsere eigenen, abgespeicherten Programmierungen die unser Urteil stets subjektiv beeinflussen!
Durch diese Programme beeinflussen wir auch stets unser Leben selbst, was ja auch die Quantenphysik gut zum Ausdruck bringt. Alles sind nur zeitlich begrenzte Erscheinungen. Der Zeit schreiben wir ja auch eine Realität zu. Aber diese, unsere Realität, ist nur ein Bruchteil von der ganzen Zeit. Auch Zeit ist relativ, weil Vergangenheit und Zukunft auch ineinander hineinspielen.
Ich denke, das sind Dinge, über die es sich wahrlich lohnt mal nachzudenken. Viel Spass damit! ;-)
Vor einiger Zeit, machten wir uns Gedanken darüber, was eigentlich Religion genau bedeutet und mein Mann hat dann ein Diagramm erstellt (als Bild neben diesem Text) in dem eigentlich einige sehr wichtige Aspekte aufgeführt sind. Die Religio nämlich, besteht keinesfalls nur aus einem einseitigen Gottesglauben und blindem Gehorsam einer allwissenden, allmächtigen oder oft transzendenten Gottheit gegenüber. Die Bedeutung der Religio, ist viel weitgreifender als allein auf Kirchen und Dogmen festgelegt. In Wikipedia liest man unter dem Begriff Religio/ Religion folgende Worte: Gewissenhafte Sorgfalt in Betrachtung von Vorzeichen und Vorschriften.
So sollten wir uns alle die Fragen stellen, was dies nun eigentlich bedeutet. Eine gewissenhafte Sorgfalt und eine Betrachtung von Zeichen und Vorschriften. Darin ist doch eigentlich so viel mehr enthalten!
So zum Beispiel:
Die Ethik, in der gewissenhaft mit dem Leben aller Lebewesen umgegangen wird und die oft basiert auf den immerwährenden Gesetzen der Schöpfung und der Natur an sich.
Dazu gehört auch die Selbstheilung- und Beobachtung. Wie gehe ich mit andern um, warum gehe ich mit andern so um, was könnte ich zum Allgemeinwohl beisteuern? Dies Fragen lassen sich oft erst beantworten, wenn man die eigenen Schwächen kennenlernt. (darin ist der Buddhismus ein gutes Vorbild)
Die Philosophie welche alles auswertet, betrachtet und die Hintergründe der Natur aller Dinge in weisen Schlüsselsätzen und Zitaten zusammenfasst.
Die Wissenschaft, welche ebenfalls allen Hintergründen auf den Grund geht und erkennt dass wir ein Spiegel der Schöpfung und die Schöpfung ein Spiegel von uns ist. Welche neue Erkenntnisse gewinnt, über so manches was zwischen Himmel und Erde passiert.
Dabei ist auch die Geschichte der Menschheit und der Evolution nicht zu vergessen, die uns doch so vieles gelehrt hat und noch immer lehrt. In der Geschichte erkennen wir die polaren Muster unseres menschlichen Daseins und jene Dinge, die sich immer mal wieder auf die eine oder andere Weise wiederholen.
Wichtig ist in der Religio auch das Menschenrecht (Rechte aller Menschen), Soziologie (der Umgang miteinander) darunter auch der Humanismus (der das Leben jedes einzelnen als lebenswert erachtet).
Und dann noch der Gottesglaube, der Glaube daran dass es etwas gibt, das über allem steht und das vielen als Massstab für ein gutes und erfülltes Leben dient. Auch hier werden Fragen gestellt, werden Hintergründe erforscht darüber woher wir kommen und wohin wir gehen. (das sieht man gut im Christentum, Judentum oder Islam)
Die Mystik ist ein wichtiger Teil davon, denn in der Mystik wird mit dieser höheren übergeordneten Macht eine innige Herzverbindung eingegangen und man wird sozusagen Teil davon.
Die Mystik kümmert sich wenig um Dogmen und Formen. Durch sie erhält man Einblick in eine viel tiefere Wahrheit, jenseits aller Schranken (ein gutes Vorbild ist der Sufismus)
All diese Dinge sollten wir beachten. Es gibt tatsächlich gewisse Grundgesetze und Grundhaltungen welche in der Religio eigentlich aufrecht erhalten werden müssten. Allerdingst konnte und kann man immer noch beobachten, dass der eine oder andere Faktor oft gar nicht beachtet wurde oder wird. Versuchen wir doch immer mehr, all diese Aspekte mehr und mehr miteinander zu vereinbaren!
(Von Daniel) Nachdem ich den Film «Colonia» gesehen habe, beschäftigt mich wieder mal das Thema Gut und Böse:
Ideale der polaren Schöpfung:
Der freie Wille ist das höchste Gut jedes Einzelnen. Geliebt wird bedingungslos. Niemand wird aufgegeben, sondern stets gefördert. Die Grundbedürfnisse sind stets gedeckt. Kreativität und Vielfalt wird hochgehalten. Selbstkompetenz und das Wissen über die geistigen Naturgesetze werden gefördert. J
Ideale in der Umkehrung:
Der freie Wille, wird stets durch Machtmissbrauch gebrochen und unterbunden. Egoismus wird hochgehalten. Ängste werden als Kontrollmittel benutzt.
Abhängigkeit wird erzeugt. Zuneigung wird an Bedingungen geknüpft. Unwissenheit und stupide, unverhältnismässige Regeln werden gefördert. Menschen werden zum Verbrauchsgut degradiert und gegeneinander ausgespielt. :-(
Zum Glück ist der Sog zum Guten jedoch immer vorhanden und wird immer grösser, je mehr Menschen sich für das Gute entscheiden. Das ist meine Hoffnung.
Zeit spielt für Gott keine Rolle, denn würde er sie begrenzen, würde er Ungleichheit erschaffen und gegen seine eigenen Gesetze verstossen.
Oder wäre es verhältnismässig, oder sinnvoll, alle 60 Jahre 2/3 der Menschen in die ewige Verdammnis zu schicken? Wohl kaum!
Ich wünsche mir, dass das Gottesbild in der Welt endlich dem idealen, ursprünglichen Prinzip (welches am Anfang dieses Textes erwähnt ist) angepasst wird, so werden Gottes Wege wieder ergründlich.
Vor einige Zeit machten wir uns in der Familie darüber Gedanken, was eigentlich zu unserem geistigen Wachstum beitragen kann.
Wir haben dann sowas wie ein 3- Pfeiler System erörtert, das ich hier gerne mal darlegen möchte (allerdings muss das natürlich nicht für jeden zutreffen)
Ein Pfeiler wäre sicher mal der Selbstheilungsprozess.
Es gibt verschiedene Methoden den Weg der Selbstheilung zu betreten. Welchen Weg wir genau beschreiten, liegt bei jedem selbst, aber nur schon mal die Bereitschaft und das Erkennen einer benötigten Selbstheilung, führt uns auf den Weg zum Wachstum.
Dazu können gehören:
- Gesunderhaltung von Körper, Geist und Seele (sei es durch Ernährung, innere Arbeit, was tut einem gut, was nicht etc.)
- Meditation (in sich gehen, den eigenen Wahrnehmung vertrauen lernen)
- Selbstreflektion (erkennen wo man Heilungsbedarf hat, seine eigenen Vorgänge und
Verhaltensmuster hinterfragen etc.)
- Sozialkompetenz (sich als Teil einer Gemeinschaft sehen, mit andern gut umgehen etc.)
- Achtsam sein mit sich und den andern
- Innere Verwundungen erkennen und heilen
Dieser Pfeiler wird sehr oft vermarktet in der Esoterikszene. Da gibt es Aura- Soma, Räucherwaren, hilfreiche Edelsteine, schamanische Praktiken, Talismane, homöopathische Mittelchen, Channeling und Spiritismus (Botschaften aus der Geisterwelt), verschiedenste Geisteslehren aus allen Religionen, Engelkulte, Lebenshilfen, Ernährungstipps usw.
Wichtig erscheint uns bei diesem Pfeiler, das man erkennt, dass jeder mit diesen Selbstheilungspraktiken dasselbe Ziel verfolgt, nämlich zu wachsen und zu reifen. Einiges mag uns wie Scharlatanerie vorkommen, oder gar nicht zusagen, doch schlussendlich schulden wir jedem Anerkennung, der sich auf den Selbstheilungs- Pfad begibt.
Ein anderer Pfeiler wäre dann das Ergründen und Umsetzen von altem Wissen:
-Philosophie
- Wissenschaft/Geisteswissenschaften
- Psychologie
- Geschichte
- Gesetzmässigkeiten der Schöpfung (z.B. Physik, Quantenphysik etc.)
- Gesetzmässigkeiten der Polaritäten/des dualen Prinzips (z.B. Mann und Frau, Licht, Dunkel etc.)
- Gesetzmässigkeiten der Ethik und der Menschenrechte
- Naturschutz (auch das ein wichtiger Aspekt, denn die Natur ist Teil des grossen Organismus, in dem wir uns ALLE befinden).
Der zweite Pfeiler, ist ein sehr wichtiger Pfeiler, denn diese Dinge, dieses alte Wissen zeigt uns auf, welche Fehler schon gemacht wurden, welchen Gesetzmässigkeiten wir alle unterworfen sind und was wichtig für ein funktionierendes Zusammenleben ist.
Der dritte Pfeiler setzt sich dann schliesslich mit unserem persönlichen Glauben auseinander. Sei es der persönliche Glaube an etwas Göttliches, oder der Glauben an einen andern übergeordneten Wert, wie z.B. die Ethik, Philosophie etc.
Diese Beziehung ist sehr persönlich und niemand hat dem andern dabei eigentlich dreinzureden.
Diese Pfeiler fördert in uns:
- Vertrauen
- Ausrichtung
- Regt uns zum Nachdenken an
- Regt uns zum Meditieren und In uns gehen an
- Regt uns dazu an, einen gänzlich neuen Fokus einzunehmen
- Öffnet uns für höhere, geistige Botschaften oder Wahrheiten
Dieser Prozess ist wie gesagt sehr persönlich, er kann:
- Auf den üblichen Religionsgefügen basieren (Transzendentes Gottesbild)
- Auf einer engen Verbindung mit der Natur, in der man das Höhere ebenso erkennen kann.
- Auf dem Glauben, dass Gott in jedem Menschen, in uns, in allem und jedem wohnt
(Immanentes Gottesbild)
Oder zum Schluss
- Auf der Ansicht, dass alles oben Genannte zutrifft (wir fühlen uns persönlich dieser allumfassenden Ansicht zugetan)
Diese drei Säulen bilden dann ein Art Fundament, auf dem wieder etwas gänzlich Neues aufgebaut werden kann. Ein sehr schöner, interessanter Prozess! Viel Spass damit! ;-)
Liebe Homepage- Besucher
Wie Ihr vielleicht bereits festgestellt habt, stehen seit kurzem einige Features auf meiner Homepage nicht mehr zur Verfügung. Das liegt daran, dass meine Homepage nun in einen neuen Domain Service genannt "one. com integriert wurde. Leider konnte ich das nicht aussuchen. So kann man mir z.B. keine Gästebucheinträge mehr hinterlassen und auch die Besucherzahlen werden nicht mehr angezeigt. Ich muss mich da erst wieder etwas einfuchsen und hoffe, ich komme mit dem neuen System klar, damit ich Euch auch weiterhin mit neuen Projekten von mir unterhalten kann
Ganz liebe Grüsse
Eure Alexandra
Update (12. Juni 2023): Leider kriege ich das mit dem Editor hier nicht wirklich hin. Ich denke, dass ich diese Homepage vorläufig nicht mehr gross verändern kann. Aber Ihr könnt die meisten meiner Werke auch auf www. belletristica.com nachlesen. Tut mir leid!